Psycho

Thriller mit Puppen frei nach Alfred Hitchcock mit Musik von Frank Zappa

Preis für den besten Spieler beim Internationalen Figurenfestival in Prag 2006,
Einladung zu vielen nationalen wie internationalen Festivals u.a. nach Finnland, Italien, Belgien, Mexiko,USA usw.  und bekam mehrere Preise.

Atmosphärisch dicht und mit den Schauspielern erschreckend ähnlichen  Puppen entsteht die Welt Hitchcocks auf  beklemmende Weise wieder, schleicht sich die Angst vor dem Grauen ins Gemüt des Zuschauers. Ästhetisch vielgestaltig präsentierte sich diese Vorstellung dem staunenden Publikum, suggestiv, voller Imagination und Horribilitäten.

Wenn die lebensgroße Puppe der Marion Crane genüsslich unter der Dusche auf so furchtbare Weise das Leben lassen muss, kreischen die Geigen, wie beim seligen Hitchcock. Der hätte seine Freude daran und Sie wertes Publikum, da sie noch nicht „selig“ zu bezeichnend sind, werden ebenfalls die Ihre dran haben.

Die Inszenierung geht dabei der Frage nach – wie einer zum Mörder wird, und spinnt Hitchcocks Faden bis in die Kindheit des triebhaften Mördes zurück.

Spiel: Jörg Bretschneider
Regie: Holger Böhme
Ausstattung: Matthias Hänsel
Musik: Frank Zappa
Technik: Karsten Oertel
Fotos: Carsten Nüssler

 

Kritik

Der studierte Figurenspieler Jörg Bretschneider versteht es wunderbar, fast ohne Worte, vielmehr mit verschiedenen Stimmgeräuschen und eingespielten Filmzitaten die Zuschauer zu fesseln. Komische, skurrile Kindheitsszenen wechseln immer wieder mit unheimlichen Traum- und Schattenbildern des heranwachsenden Jungen und späteren Mörder Bates. Das alles ist einfallsreich in Szene gesetzt. Viel Beifall! (Dresdner Neuste Nachrichten)


Als Dr. Bretschneider tritt er weißbekittelt vors Publikum, den psychopathischen Fall eines Muttersöhnchens zu schildern. Vom Sujet her eine Anamnese sozialpathologischen Irrwitzes. Vor allem sah man mit Grausen, wie der lebendige Mensch selbst den ausdrucksvollen Figuren seine Hände auslieh, damit gepokert und gewürgt werden konnte. Deutlicher als beim Menschentheater zeigen die wundersam lebendig gewordenen Puppen, wie etwas „ist“, und das Theater auf keiner Bühne stattfindet. Was „Vorstellung“ ist, spielt sich allein im Kopf der Leute ab, deshalb heißt sie ja so. Man darf also komplimentieren, dieser Auftritt war besser als sein zelluloidisches Original, das Grauen „Vorstellung“ live, ihr Ergebnis viel Beifall vor ausverkauften Haus. (Brandenburgisches Tagesblatt)


Techn. Bedingungen

Bühnengröße: 4m x 3m x 2,80m (B,T,H)
Aufbauzeit: 70 min
Abbauzeit: 50 min
Spieldauer: 70 min
Verdunkelung notwendig
Podeste 4mx4m
Licht und Ton kann mitgebracht werden



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